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Ablauf der Behandlung im MVZ

01.11.2006, 15:38

So können beispielsweise viele Gefäßerkrankungen mit moderner Technik unbelastend bzw. schmerzfrei untersucht werden. Eine umfassende Betreuung erfolgt von der Diagnose über die Therapie bis zur Operation und deren Nachsorge. Zur guten Versorgung gehört es außerdem, dass die Patienten vor, während und nach der Operation von ein und dem selben Arzt behandelt werden.

Die Patienten bringen die Überweisung ihres Hausarztes mit in die Einrichtung. Er stellt auch alle notwendigen Berichte, Voruntersuchungen und Befunde zur Verfügung, wodurch Doppeluntersuchungen vermieden werden. Ob die OP ambulant ausgeführt wird oder eine kurzzeitige Nachsorge nötig ist, entscheidet der Arzt. Er informiert den Patienten einige Tage vor dem Eingriff über den Ablauf. Dann klärt auch der Narkosearzt über die Risiken einer Narkose auf.

Nach der ambulanten Operation wird der Patient am selben Tag entlassen. Ist eine kurzzeitige Nachsorge nötig, bleibt er ein bis drei Tage im Medizinischen Versorgungszentrum.

Fragen, die ein Patient vor einer ambulanten OP klären sollte, sind:

Ist für den Transport in die Klinik und anschließend zurück nach Hause gesorgt?
Ist in der ersten Nacht nach der Operation durchgehend jemand zu Hause anwesend?
Ist gewährleistet, dass der Patient nach der Operation das Telefon erreicht?
Liegt die Telefonnummer des Arztes für den Notfall bereit?Wird der Patient von jemandem gepflegt?

Für die kurzzeitige Nachsorge ist für den Patienten folgendes zu beachten:
Waschutensilien, Kosmetika und Nachtwäsche sind mitzubringen. Zuzahlungen wie im Krankenhaus entfallen. Da Patienten nach ambulanten und kurzstationären Eingriffen nicht fahrtüchtig sind, sollten sie vorher eine Begleitung organisieren.