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Tipps im Video Tipps im Video: So können Sie sich die IBAN endlich merken

27.01.2016, 12:33
Ab dem 1. Februar müssen Bankkunden bei Überweisungen immer die IBAN angeben. Die alten Ziffern haben dann ausgedient.
Ab dem 1. Februar müssen Bankkunden bei Überweisungen immer die IBAN angeben. Die alten Ziffern haben dann ausgedient. dpa Lizenz

Kontonummer und Bankleitzahl in traditioneller Form haben bald ausgedient. Vom 1. Februar 2016 an müssen sich auch Privatleute an zwei längere Zeichenkombinationen gewöhnen:

IBAN: Die internationale Kontonummer IBAN („International Bank Account Number“) kann in den bisher teilnehmenden 34 Staaten bis zu 34 Stellen umfassen. Für eine Bankverbindung in Deutschland hat sie 22 Stellen. Sie beginnt mit der Länderkennung „DE“. Es folgt eine individuelle zweistellige Prüfziffer, die vor Zahlendrehern schützt.

Danach folgen die bisherige Bankleitzahl und abschließend die bisherige Kontonummer. Hat die Kontonummer weniger als zehn Ziffern, werden die fehlenden Zahlen zwischen Bankleitzahl und Kontonummer mit Nullen aufgefüllt, um insgesamt auf die 22 Stellen zu kommen.

BIC: Der BIC („Bank Identifier Code“) ist die internationale Bankleitzahl. Er identifiziert Kreditinstitute weltweit. Die ersten vier Stellen entsprechen der Bankbezeichnung, es folgen der Ländercode „DE“, eine zweistellige Ortsangabe und die Filialbezeichnung. Die Bundesbank-Zentrale in Frankfurt zum Beispiel hat den BIC: MARKDEFFXXX.

Aber wie kann man sich diese endlos lange Zahlenkolonne der IBAN nur merken? Das erklärt dieses Video:

(dpa/gs)