Kündigung kassiert Instagram: Bankangestellte wegen Instagram-Post gefeuert

Zürich - Sie postete auf ihrem Instagram-Account Fotos von zwei Bewerbungen und machte sich über die Rechtschreibfehler lustig – dafür musste die Angestellte einer Züricher Privatbank teuer bezahlen. Sie wurde entlassen.
Wie das Finanznews-Portal „Inside Paradeplatz“ berichtete, habe der Chef der Bank zunächst zugesichert, dass die junge Frau ihren Job behalten könne, da sie nicht böswillig gehandelt habe.
Angestellte wehrt sich gegen Kündigung
Letztlich kostete sie der taktlose Post jetzt aber doch den Job. Der Grund ist ganz einfach: Schadensbegrenzung. Die missliche Affäre drohte den Bankchef und dem Ansehen der Bank zu schaden, daher der Sinneswandel.
Nicht der erste Post während der Arbeit
Dieses Vergehen soll jedoch nicht das erste Mal gewesen sein, dass die Angestellte während der Arbeit auf Instagram aktiv gewesen sein soll. Sie habe nicht nur die Bewerbungen, sondern auch weitere Dokumente gepostet, auf denen sogar der Briefkopf der Bank zu sehen war.
Mit diesen Postings schaffte sie sich eine Fangemeinde von rund 14.000 Followern. Die junge Frau soll jetzt einen Rechtsanwalt eingeschaltet haben, um sich gegen die Kündigung zu wehren. (mie)