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Bafin-Kontenvergleich hilft Basiskonto: So finden Bedürftige ein günstiges Angebot

Wer ein Basiskonto benötigt, sollte vor Eröffnung genau die Konditionen prüfen. Denn nicht jedes Kreditinstitut gewährt eine kostenfreie Kontoführung. Es gibt aber sehr wohl Anbieter, die das tun.

Von dpa 10.03.2025, 00:05
Auch wer in finanziellen Schwierigkeiten steckt, hat Anrecht auf ein Basiskonto, um am alltäglichen Zahlungsverkehr teilnehmen zu können.
Auch wer in finanziellen Schwierigkeiten steckt, hat Anrecht auf ein Basiskonto, um am alltäglichen Zahlungsverkehr teilnehmen zu können. Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn

Berlin/München - Sie stecken in finanziellen Schwierigkeiten, sind obdachlos oder asylsuchend und können daher kein Girokonto eröffnen? Dann sollte es Ihnen im Normalfall zumindest möglich sein, ein sogenanntes Basiskonto zu eröffnen. Auch damit können Sie am alltäglichen Zahlungsverkehr teilhaben, Überweisungen empfangen, Rechnungen bezahlen und Bargeld abheben.

Bevor Sie aber zur nächstbesten Bank gehen, um einen Antrag für ein solches Basiskonto zu stellen, kann es sich lohnen, mehrere Anbieter miteinander zu vergleichen. Dazu rät Markus Latta vom Verbraucherservice Bayern des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB). Immerhin seien auch die Leistungen des Basiskontos nicht immer kostenfrei, Banken und Sparkassen dürften dafür angemessene Entgelte verlangen.

Besonders einfach geht der Vergleich mit Hilfe des Online-Kontenvergleichs der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), bei dem sämtliche in Deutschland zu findende Angebote gelistet sind. Wer dort ausschließlich nach Basiskonten filtert, wird Angebote einiger Banken finden, die für den Service keine monatliche Kontoführungsgebühr verlangen. Häufig sind das Online-Banken.