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100.000 Euro Preisgeld für den Sieger Das sind die 20 besten Schulen Deutschlands - Auch Halle im Rennen

Ein Gymnasium in Halle zählt als einzige Lehranstalt Sachsen-Anhalts zu den Top 20 Schulen Deutschlands, die es in die Endrunde des Deutschen Schulpreises 2025 geschafft haben. Welche Schulen außerdem dabei sind und wer bzw. was sich hinter dem Deutschen Schulpreis verbirgt, erfahren Sie hier.

Von DUR Aktualisiert: 30.04.2025, 13:18
Ein Mädchen bearbeitet an der Grundschule im Dichterviertel in Mülheim an der Ruhr eine Aufgabe. Die Schule wurde 2023 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet.
Ein Mädchen bearbeitet an der Grundschule im Dichterviertel in Mülheim an der Ruhr eine Aufgabe. Die Schule wurde 2023 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet. Foto: Imago/ Funke Foto Services

Halle (Saale). - Das Motto des Deutschen Schulpreises lautet: „Für mehr gute Schulen!“. Der Preis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für vorbildliche Schulen in Deutschland sowie deutsche Auslandsschulen.

Bei der Ausschreibung 2025 geht es darum, wie Schulen qualitätsvolles Lehren und Lernen gestalten. Für den Themenpreis Demokratiebildung werden außerdem Schulen gesucht, die demokratische Prozesse fördern, Beteiligung möglich machen sowie Verantwortung lehren.

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Auch ein Gymnasium aus Sachsen-Anhalt zählt zu den Top 20 Schulen 2025 in Deutschland. Innerhalb weniger Jahre hat sich das Lyonel-Feininger-Gymnasium in Halle einen Ruf als innovative weiterführende Schule der Stadt erarbeitet. Die hohen Anmeldezahlen sprechen für sich. 

Ob die Schule den begehrten Hauptpreis gewinnen wird, bleibt abzuwarten. Zunächst wird das Gymnasium in der kommenden Woche von einer Jury besucht.

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Die Top 20 Schulen werden noch bis Anfang Juni von Juryteams besucht. Am 30. Juni 2025 werden dann die 15 nominierten Schulen öffentlich bekannt gegeben.

Deutscher-Schulpreis: Das sind die Top 20 Schulen Deutschlands

  • Anne-Frank-Gesamtschule in Havixbeck-Billerbeck (NRW)
  • Berufsbildende Schule 1 in Mainz (RP)
  • Campus di Monaco in München (BY)
  • Deutsche Internationale Schule Tbilissi (Georgien)
  • Elisabeth-von-Thadden-Schule in Heidelberg (BW)
  • Ernst-Reuter-Gemeinschaftsschule in Karlsruhe (BW)
  • Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck (NRW)
  • Evangelisches Schulzentrum Muldental in Großbardau (SN)
  • Friedensschule Osnabrück (NI)
  • Gemeinschaftsschule Gebhard Konstanz (BW)
  • Grace-Hopper-Gesamtschule in Teltow (BB)
  • Green Gesamtschule in Duisburg (NRW)
  • Grundschule Schimmeldewog in Waldmichelbach (HE)
  • Grundschule Zum Striedt Wemmetsweiler (SL)
  • Heinrich-Heine-Schule in Bremerhaven (HB)
  • Jenaplanschule Weimar - Staatliche Gemeinschaftsschule (TH)
  • Lyonel-Feininger-Gymnasium Halle (ST)
  • Maria-Leo-Grundschule in Berlin (BE)
  • Questenberg-Grundschule Meißen (SN)
  • Schule An der Burgweide in Hamburg (HH)

Welchen Preis können die 15 nominierten Schulen gewinnen?

Die 15 nominierten Schulen nehmen an der feierlichen Preisverleihung in Berlin teil. Bei der Preisverleihung werden die sechs Preisträgerschulen veröffentlicht. 

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Eine Schule gewinnt den Hauptpreis, der mit 100.000 Euro dotiert ist. Fünf weitere Schulen erhalten ein Preisgeld von jeweils 30.000 Euro. Alle restlichen nominierten Schulen erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von jeweils 5.000 Euro.

Die Preisverleihung des Deutschen Schulpreises 2025 wird im Herbst in Berlin stattfinden.

Bisher einziger Preisträger beim Deutschen Schulpreis aus Sachsen-Anhalt war übrigens 2011 die Gemeinschaftsschule Johannes Gutenberg in Wolmirstedt.