Essbare Blütenblätter Essbare Blütenblätter: Astern im Salat sind Hingucker

Halle (Saale) - Essbare Blütenblätter sind nicht wirklich neu, aber immer noch ein Hingucker auf jedem Teller. Sie verzieren und verfeinern Salate, Desserts und sämtliche andere Speisen. Aber nicht jede schöne Blüte ist auch genießbar. Deswegen ist bei der Ernte in freier Natur auch Vorsicht geboten, warnt der Zentralverband Gartenbau. Denn Dünger, Pflanzenschutzmittel sowie Umweltgifte lassen sich auf den ersten Blick nicht erkennen.
Garten ist nicht gleich Garten und die Geschmäcker sind, was das eigene Grün angeht, verschieden. Deshalb sind wir neugierig auf Ihr Gartenparadies und haben den Wettbewerb „Meine grüne Oase und Ich“ ins Leben gerufen.
Laden Sie dafür einfach ein Foto (nur eins!) Ihrer Gartenoase auf dem Leserportal der MZ-Bürgerreporter hoch. Erlaubt ist alles: Sei es der perfekte Kräutergarten, das Palmenparadies auf dem Balkon oder das Rosenbeet.
Zu gewinnen gibt es für die fünf schönsten und ausgefallensten Einsendungen je einen Gutschein der Baumarktkette Hellweg über 75 Euro. Die Gewinner werden im letzten Teil der Gartenserie bekanntgegeben. Einsendeschluss ist der 25. Juni.
Hobbygärtner können aber eine ganze Reihe Kräuter, die essbare Blüten bilden, selbst anbauen. Auch die Blüten von Astern, Gewürztagetes, Ringelblumen und Nelken verfeinern Gerichte. Geerntet werden die Blüten am besten am Vormittag, dann ist das Aroma am stärksten. Stempel, Staubgefäße und grüne Pflanzenteile werden entfernt. Tipp: Blüten in Eiswürfel einfrieren und damit raffinierte Sommergetränke garnieren. (mz)