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Desktop-Design Desktop-Design: Die PC-Benutzeroberfläche selbst gestalten

26.11.2013, 09:58
Mit diversen Tools können sich Nutzer leicht vom optischen Einheitsbrei des Windows-Desktops abgrenzen.
Mit diversen Tools können sich Nutzer leicht vom optischen Einheitsbrei des Windows-Desktops abgrenzen. dpa-tmn

Frankfurt (Main)/dpa - Der erste Eindruck zählt - selbst beim PC-Desktop. Und jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Das fängt beim Hintergrundbild an und hört bei den Ordner-Symbolen noch lange nicht auf. Helfer-Tools treiben die Individualisierung auf die Spitze.

Windows bietet dem Nutzer einiges an Möglichkeiten, um den Desktop persönlich zu gestalten. Noch mehr Spielraum bekommt man mit einigen kleinen, kostenlosen Programmen. Was die meisten Nutzer zuerst verändern wollen, ist wohl der Bildschirm-Hintergrund. Zwar liefert Windows einige schöne Motive, doch eigene Bilder versprechen mehr Individualität.

Das Tool zaubert nicht nur Bilder vom Rechner, sondern auch aus dem Internet - etwa von Flickr - in einer Diashow auf den Bildschirm. Das Tool ergänzt Windows um eine Schnellstartleiste im Stil von Mac OS X. Die kann an einem beliebigen Desktoprand platziert werden. Programme zum Starten zieht man einfach hinein. Das Programm speichert die Desktop-Symbole in der Ordnung, in der man sie haben möchte - und stellt die Ordnung auf Wunsch auch wieder her, etwa wenn man die Auflösung geändert oder ein Programm für Chaos gesorgt hat.

Installation per Mausklick

Nach der Installation kann man per Mausklick zwischen verschiedenen Arbeitsflächen wechseln. Je nach Tool stehen vier bis acht Arbeitsflächen zur Verfügung, in denen man beliebige Fenster und Icons platzieren kann.

Wer viel installiert, setzt sich unter Umständen aber auch größeren Gefahren aus. Dass man Programme nur von seriösen und vertrauenswürdigen Seiten herunterlädt, versteht sich von selbst. Doch selbst wenn man diese Regel beherzigt, kann es gerade bei kostenlosen Tools vorkommen, dass diese ungewollt Adware mitinstallieren, die man oft nur mit großem Aufwand wieder loswird.

Deshalb gilt es bei der Installation immer genau hinzuschauen, wo Häkchen gesetzt sind und wo nicht, rät Karsten Bunz. In jedem Fall sollte man immer die benutzerdefinierte Installation auswählen, weil man dann meist die Chance hat, unerwünschte Huckepack-Software abzuwählen. Adware zeigt zum Beispiel Werbung an oder analysiert das Surfverhalten. Sie steckt sogar in Software, von der man es nicht unbedingt erwarten würde, etwa in Java. Wer die Laufzeitumgebung installiert, holt sich auch die nervige Ask-Toolbar auf den Rechner - wenn er nicht an der entscheidenden Stelle ein Häkchen entfernt.