Versteigerung: Versteigerung: John Lennons erstes Auto war ein Ferrari

Im Februar 1965 hatten die Beatles einen Welthit mit dem Song „Ticket to Ride”. Bei diesem Titel ist es kein Wunder, dass John Lennons bestandene Führerscheinprüfung im gleichen Monat Schlagzeilen machte. Lennon lebte mit seiner ersten Frau Cynthia und seinem 22 Monate alten Sohn Julian in Weybridge, Surrey. Als Reaktion auf seinen bestandenen Führerschein, fanden sich dort zahlreiche Händler mit luxuriösen Autos vor seinem Haus ein, um dem Star einen Maserati, Aston Martin oder Jaguar zu verkaufen.

Warum er sich schließlich den blauen Ferrari mit blauer Innenausstattung aussuchte, ist nicht bekannt. Vielleicht gab der Wunsch, seine Familie mitnehmen zu können, den Ausschlag für das viersitzige Coupé. John Lennon zahlte für das Fahrzeug 6.500 Pfund, was einem heutigen Wert von etwa 110.000 Pfund (ca. 127.288 Euro) entspricht.

Der Ferrari 330GT 2+2 mit 300 PS Leistung und 245 km/h Höchstgeschwindigkeit war 1965 sicherlich sicherlich einer der schnellsten Wagen, die je ein Fahranfänger gefahren hatte – und ist es vielleicht bis heute. John Lennon legte in dem GT bis zum Oktober 1967 über 20.000 Meilen zurück.

Nach einer Zwischenstation in Italien ist John Lennons erstes Auto jetzt nach England zurückgelangt. Dort soll er im Rahmen des Goodwood Festivals of Speed bei einer Bonhams-Auktion am 12. Juli einen neuen Besitzer finden. (dmn, qui)

Diese Bildergalerie zeigt Aufnahmen aus dem Katalog zur Versteigerung von John Lennons Ferrari 330GT.

Sehen Sie in unserer Bildergalerie John Lennons erstes Auto und weitere Autos der Stars.