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Ventiltrieb - Für das Auf und Zu der Ventile

30.10.2007, 09:03

Hannover/dpa. - Der Ventiltrieb ist einer der wichtigen Bereiche im Motor. Dahinter steht das Prinzip, dass die Ein- und Auslassventile eines Viertakt-Motors von der sogenannten Nockenwelle geöffnet werden - einer Welle mit rundlich geformten Elementen, den Nocken.

Für jedes Ventil ist jeweils ein Nocken zuständig, wobei die Nockenform die Öffnungs- und Schließzeiten sowie den Hub der Ventile bestimmt, erläutert der TÜV Nord in Hannover. Ein Ventiltrieb soll möglichst leicht und drehzahlfest sein, weshalb die Nockenwellen heute meistens im Zylinderkopf untergebracht werden.

Liegt die Nockenwelle oberhalb der Trennlinie zwischen Zylinder und Zylinderkopf, sprechen Fachleute von «overhead-camshaft», die Motoren werden dann auch meist mit der Abkürzung OHC gekennzeichnet. Sind zwei derartige Nockenwellen vorhanden, spricht man von «double overhead camshaft» (DOHC).