Toyota Corolla Verso Toyota Corolla Verso: Mit dem Laderaum eines Transporters
Halle/MZ. - Innen geht es höchst variabel zu. Die drei Sitze der zweiten Reihe lassen sich mühelos umklappen, die beiden Sitze in der dritten Reihe - allerdings nicht mehr als Notsitze - verschwinden im Nu im Kofferraumboden. Ohne dass sie ausgebaut werden müssen, lässt sich der Innenraum in eine völlig ebene Ladefläche von 1,75 Meter Länge verwandeln - beste Transporterqualitäten auch für sperrige Güter. Damit hat man stattliche 1 563 Liter Ladekapazität zur Verfügung.
Das Armaturenbrett ist übersichtlich, die Bedienung nicht durch digitalen Schnickschnack erschwert. Gestartet wird per Knopfdruck. Auf den bequemen schwarzen Ledersitzen der Executive-Version - inklusive beheizbaren Vordersitzen - stellt sich bald eine Behaglichkeit ein, die einen auch längere Strecken einigermaßen stressfrei überstehen lässt - bei akzeptablen 6,2 Litern auf 100 km. Das Lenkrad ist nun auch in der Länge verstellbar und das Auto durch verbesserte Dämmung leiser als die Vorgänger.
Zu den technischen Spielereien in der Topversion gehört auch eine Rückfahrkamera. Auf einem Bildschirm in der Mittelkonsole sieht man nach dem Einlegen des Rückwärtsganges, was hinter einem passiert. Auch die Sicherheitsausstattung lässt wenig zu wünschen übrig. Von ABS, ESP, Schleudertrauma-Schutzsystem bis zu sieben Airbags (darunter einer fürs Knie) ist in allen Ausstattungen alles dabei. Wer auf die Ledersitze verzichten und die 25 600 Euro für den Executive nicht ausgeben will, ist auch mit der Luna-Version mit 20 950 Euro gut bedient. Und die freche Schnauze hat die ja auch.