Koreanischer Crossover EV2 soll Kias elektrische Flotte nach unten erweitern
Auch Kia baut bald ein bezahlbares Elektroauto für die Masse und schickt gegen Modelle wie VW ID.2 oder Renault R4 den EV2 ins Rennen. Die härteste Konkurrenz kommt aber aus den eigenen Reihen.

Barcelona - Die elektrische Kia-Palette wächst weiter – und zwar diesmal nach unten. Denn in Barcelona hat der koranische Autohersteller jetzt die Studie des EV2 vorgestellt. Er soll im kommenden Jahr gegen Autos wie den VW ID.2 oder den Renault R4 antreten. Deshalb soll der Preis nach Informationen aus Unternehmenskreisen deutlich unter 30.000 Euro liegen.
Die Messlatte allerdings kommt aus dem eigenen Konzern: Denn Schwestermarke Hyundai ist in diesem Segment gerade mit dem Kleinwagen Inster gestartet, der für Preise ab 23.900 Euro angeboten wird.
Der offiziell noch als Concept EV2 geführte City-Flitzer ist ein Crossover und soll trotz seiner kompakten Abmessungen von etwa vier Metern Platz für fünf Passagiere bieten. Zwar machen sie noch keine Angaben zu Akkuleistung und Reichweite, wollen aber bei der Technik nicht sparen: Vehicle to Load und damit die Versorgung externer Verbraucher zum Beispiel ist deshalb auch beim kleinsten elektrischen Kia gesetzt. Genau wie Ruhesitze und ein Infotainment-System, das sich online aktualisieren lässt.