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Abstandswarner Abstandswarner: Sicheres Einparken ohne Dellen und Schrammen

13.01.2004, 12:49
Einparkhilfen sollen vor Lack- und Karosserieschäden schützen - bei diesem Nachrüstsystem von Bosch zum Beispiel werden den Sensoren im hinteren Stoßfänger montiert (Foto: „Bosch/dpa/gms“).
Einparkhilfen sollen vor Lack- und Karosserieschäden schützen - bei diesem Nachrüstsystem von Bosch zum Beispiel werden den Sensoren im hinteren Stoßfänger montiert (Foto: „Bosch/dpa/gms“). Bosch

Hannover/dpa. - Ein Abstandswarner hilft dem Autofahrer beim Einparken, indem er auf zu dichtes Heranfahren an ein anderes Fahrzeug oder einen Gegenstand hinweist. Die Art der optischen oder akustischen Warnung ist abhängig vom Abstand des Objekts zum Fahrzeug. Bei einigen Fahrzeugtypen kann sie vom Fahrer eingestellt werden, erläutert der TÜV Nord Straßenverkehr in Hannover. Üblicherweise wird die Einparkhilfe bei Geschwindigkeiten unterhalb von 15 Stundenkilometern (km/h) oder beim Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert. Sie lässt sich aber zum Beispiel beim Stop-and-go-Verkehr ausschalten.

Die Einparkhilfe besteht laut dem TÜV aus Sensoren in den Stoßfängern, einem Steuergerät und den Warneinrichtungen für die Wiedergabe der Signale. Einparkhilfen arbeiten nach dem Echolot-Prinzip mit Ultraschallsensoren. Diese senden in Abständen von wenigen Millisekunden einen Ultraschallimpuls. Dazwischen schaltet der Sensor jeweils auf Empfang, um aus der Rücklaufzeit des Signals den Abstand zum nächsten Objekt zu errechnen.