Kölner "Franzi" Tatort: Tessa Mittelstaedt ist im Münsteraner Krimi zusehen

Köln - Spektakulärer als Tessa Mittelstaedt alias „Franzi“ kann man nicht aussteigen. Ihr „Tatort“-Tod am 5. Januar 2014 war so grausam, dass der Film erst ab 22.15 Uhr gezeigt wurde.
Grund: Hinnerk Schönemann, der den Mörder spielte, erwürgte sie mit einem Kabelbinder. Danach trauerten die Fans der Kölner Ermittler Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär alias Ballauf und Schenk – denn denen leistete „Franzi“ 13 Jahre und 43 Folgen lang treue Dienste.
An die Beliebtheit der 43-Jährigen kam ihr Nachfolger Patrick Abozen nie heran.
Mittelstaedt an der Seite von Prahl und Liefers
Jetzt feiert Mittelstaedt ihr „Tatort“-Comeback: Wie der „Express“ erfuhr, taucht sie im nächsten Münster-„Tatort“ wieder auf, der gerade gedreht wird. Im Film „Affentheater“ (Arbeitstitel) spielt sie neben Axel Prahl und Jan Josef Liefers alias Thiel und Boerne eine rätselhafte Verdächtige mit dem ungewöhnlichen Namen „Ungewitter“.
Für Tessa Mittelstaedt, die nach dem „Tatort“ Mutter wurde und in der ARD-Serie „Morden im Norden“ vier Jahre lang die Hauptrolle spielte, ist der Coup eine doppeltes Wiedersehen: Denn neben dem „Tatort“ trifft sie auch Mechthild Großmann wieder, die im Münster-„Tatort“ Staatsanwältin Klemm spielt.
Die beiden waren vor sieben Jahren schon Kolleginnen – am Schauspielhaus Bochum.