Tag 3 im Dschungelcamp Tag 3 im Dschungelcamp: Wieder keine Sterne - Matthias Mangiapane will nicht tauchen

Köln - Der dritte Tag im Dschungelcamp – einige Bewohner finden langsam ihre Rollen für die nächsten Wochen, andere kann der geneigte Zuschauer langsam immerhin unterscheiden.
Natascha Ochsenknecht, schon geübt als Big-Brother-Mutti, wird wohl zum Dschungeloberhaupt dieser Staffel. Ohne sie wird es hier niemand weit bringen. Neben diversen Motivations- und Mutmachreden für die psychisch instabilen Camper, spendiert sie den Süchtigen großzügig ihre Zigaretten.
Ansgar Brinkmann gibt indessen den Lustmolch am Wasserloch und baggert Kattia Vides an. Tatjana Gsell, Jenny Frankhauser, Sandra Steffl und Giuliana Farfalla sind die Wassernixen mit einer bunten Auswahl Brustimplantate.
Matthias Mangiapane ist die unsympathische Heulsuse, die eine Flatrate für die Dschungelprüfung hat. Daniele Negroni versteckt sich in seiner Hängematte vor der Nachtschicht. Alle anderen benehmen sich noch unauffälliger.
Die Prüfung
Erneut muss Beinahe-zehn-Sterne-Mangiapane zur Nahrungsbeschaffung in den Ring treten. Die Moderatoren erwarten ihn mit dem „Spaßbad Murwillumbah“, einem Wasserbecken mit verschiedenen nassen und trockenen Plexiglas-Kammern und dem obligatorischen Getier. Endlich kann der Hesse zeigen, zu welchen nahezu unmenschlichen Leistungen er fähig ist, wenn seinem triumphalen Sieg nicht wie am Vortag eine schwerhörige („Ich hab ihr gesagt, sie muss besser zuhören“) Co-Camperin im Weg steht. Manege frei für den Maiskolben-Badeanzug des Herrn Mangiapane! Aber Vorsicht: „Wenn du zu lange drauf schaust, wird Popcorn draus.“
Doch die Chance dazu bekommen die Zuschauer nicht: Kaum hat der Herr der zehn Sterne die Taucherbrille an, bekommt er Panik und beendet die Prüfung mit den magischen Worten („Ich kann nicht tauchen – holt mich hier raus“, oder so ähnlich), bevor sie überhaupt angefangen hat.
Wieder nur Reis und Bohnen für alle und die schlimmste Strafe: Mangiapane muss den Misserfolg den Mitessern erklären. „Jeder, der gerne unter Wasser ist oder taucht, denkt jetzt: Ich bin bescheuert." Wahrscheinlich. Und jeder, der gehört hat, wie er bei der letzten verpatzten Prüfung alles auf Frankhauser geschoben hat und sich selbst zum furchtlosen Alleskönner hoch gelabert hat.
Das Geständnis
Wie jedes etwas zu intime Gespräch am Lagerfeuer beginnt auch Giuliana Farfallas mit den Worten „Ich rede so ungern darüber“, kurz gefolgt von dem Satz „Ich bin durch die Hölle gegangen“. Das Transgender-Model berichtet den anderen von ihrer Geschlechtsumwandlung, die offenbar zeitlich parallel zu „Germany‘s Next Topmodel“ stattfand und nicht nur deshalb einige Fragen aufwirft.
Die blutigen Details scheinen die Zuhörerinnen aber nicht halb so zu interessieren, wie das Geständnis, Farfalla habe weder davor noch danach mit einem Mann geschlafen. Aber keine Sorge, in Giulianas Liebesleben ist „alles ganz normal“. Nur schwanger werden kann sie nicht, lieber David Friedrich.
Sprüche des Tages
Der Spruch
„Frauen sind mit das Coolste, was diese Welt hat.“ - Ansgar Brinkmann
Tweets des Tages

