Nach der Insolvenz Peter Escher: So will er seine enormen Schulden loswerden

Leipzig - Ein Jahr ist es her, dass der TV- Moderator und Anwalt Peter Escher („Ein Fall für Escher") mit seiner Ratgeberfirma „Escherhilft.de" Insolvenz anmelden musste. Seitdem gilt es für den 63-Jährigen, den Schuldenberg, der im „niedrigen sechsstelligen Bereich“ liegt, abzubauen.
Peter Escher in der Insolvenz: So will er seinen Schuldenberg loswerden
Im Interview mit der „Bild-Zeitung“ sagte Escher nun: „Ja, Geld habe ich tatsächlich keins mehr." Er habe persönlich auf's falsche Pferd gesetzt, einem falschen Geschäftspartner vertraut. Mit seinem einstigen Geschäftspartner Frank Hannig ist Escher im Streit auseinandergegangen.
Um die Schulden losuzuwerden, arbeitet Escher mit verschiedenen Auftraggebern: „Ich muss mit 63 einen sechsstelligen Schuldenbetrag abbauen. Da muss ich ran, mach auch für den MDR 24 Folgen Spur der Täter' aber das reicht nicht", so Escher zur „Bild“. Zudem ist Escher für ein neues Ratgeber-Portal als Berater im Einsatz.
Dennoch sei er zuversichtlich, dass er in fünf Jahren das große Minus auf seinem Konto ausgeglichen habe. Aktuell helfe ihm seine Frau, sich finanziell über Wasser zu halten. (mz/ibo)