"Meine fremde Freundin" "Meine fremde Freundin" in der ARD: Zuschauer kritisieren ARD-Film zur Sexismus-Debatte

Mit Empörung und Unverständnis haben TV-Zuschauer auf den ARD-Film „Meine fremde Freundin“ reagiert. Der Film, der am Mittwochabend im Rahmen eines ARD-Themenabends zum Thema Sexismus um 20.15 Uhr ausgestrahlt wurde, handelt von einer Frau, die einen Kollegen beschuldigt, sie vergewaltigt zu haben. Letztlich wird dem Zuschauer überlassen, ob die Vergewaltigung erfunden worden ist oder ob sie stattgefunden hat. Im Film entscheidet ein Gericht, dass die Frau gelogen hat und den Mann zu Unrecht beschuldigt hat.
Viele Nutzer in den sozialen Medien empörten sich über die Aufbereitung des Themas, das zuletzt durch die Beschuldigungen gegen US-Filmproduzent Harvey Weinstein, Schauspieler Kevin Spacey und die #Metoo-Debatte in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt war. (red)