„Germany's Next Topmodel“ Heidi Klum trennt sich von zwei Model-Anwärtern
„Ich habe heute leider kein Foto für dich“: Model-Mama Heidi Klum sortiert in ihrer ProSieben-Castingshow „Germany's Next Topmodel“ weiter fleißig aus.
München - Da waren es nur noch 18: Das Kandidatenfeld bei der ProSieben-Castingshow „Germany's Next Topmodel“ wird immer kleiner. In der am Donnerstagabend ausgestrahlten Episode flogen zwei Kandidaten raus: Es traf den gebürtigen Wiener Maximilian (21) und die 22 Jahre alte Bayerin Mare vom Tegernsee.
Sie beide mussten sich den gefürchteten Satz von Heidi Klum anhören: „Ich habe heute leider kein Foto für dich.“ Maximilian trug es mit Fassung: „Die Reise hier bei "Germany's Next Topmodel" hat mein Leben verändert“, sagte er. „Jeder Tag hier war für mich wie ein Traum.“ Aber es sei Heidis Entscheidung. „Und dann ist es halt so.“
Mare vergoss dagegen bittere Tränen der Enttäuschung. „Es fehlte die Kontrolle und die ist in diesem Geschäft unabdingbar“ - so das Urteil des australischen Mode-Fotografen Russell James. „Bye“, sagte sie. Und: „Ich hab' so gehofft.“
Vorher hatten die Kandidaten sich - zu Kurzzeit-Paaren verkuppelt - beim Unterwasser-Fotoshooting als heiratswillige Verliebte und entsprechend in Hochzeits-Outfits gehüllt in einem Wassertank mit Hochzeitskapellen-Ästhetik à la Las Vegas präsentieren müssen. Wer gut war, kam direkt eine Runde weiter. Entschieden wurde das Ganze von Show-Chefin Klum, die sich, dem Anlass angemessen, selbst in ein fluffiges, weißes Feder-Brautkleid geworfen hatte.
Der ausgeschiedenen Mare fiel die Aufgabe besonders schwer - Panikattacke inklusive. Sie habe das Gefühl „Ich sterbe gerade“, sagte sie. „Wie aus'm Horrorfilm sahen wir aus“, sagte Foto-Partner Lucas (24) aus Norderstedt bei Hamburg, der es im Gegensatz zu ihr in die nächste Runde schaffte. „Du hast mit deiner Partnerin diese Woche ein sehr schweres Los gezogen“, sagte Klum.
Nach dieser Foto-Shooting-lastigen Folge soll es in der kommenden Woche dann wieder mehr um die Performance der Kandidaten auf dem Laufsteg gehen. „Was ist besser als ein Walk? Genau: Drei Walks.“