TV-Auftritt von Noah Becker Boris Becker teilt gegen Steffen Henssler aus

Magdeburg/London - Tennis-Legende Boris Becker und TV-Koch Steffen Henssler haben Zoff im Netz - wegen Beckers Sohn Noah. Auf Twitter attackiert Bum-Bum-Boris Henssler heftig. Doch Hensslers Reaktion lässt nicht lange auf sich warten.
Verletzte Vatergefühle: Boris Becker verteidigt seinen Sohn Noah (23). Der DJ hatte in der Vox-Show „Grill den Henssler“ einen mehr als lustlosen und patzigen Auftritt hingelegt. Auf Twitter erntete der Becker-Spross dafür jede Menge Hohn und Spott. Auch Steffen Henssler machte sich darüber lustig.
Doch ein Tweet des TV-Kochs machte Boris Becker richtig wütend. Henssler twitterte ein Instagram-Bild von Tingeltangel-Bob, einer Figur aus den „Simpsons“. Henssler zielte damit auf die Rasta-Frisur von Noah Becker ab - für Papa Boris ein rotes Tuch. „Ich wusste nicht, dass #henssler Rassist ist (Instagram-Bild)! Witze über Hautfarbe/Haare von meinem Sohn sind unangebracht!", wütete das Ex-Tennis-Ass auf Twitter.
Nur Minuten zuvor hatte Becker schon einmal Partei für seinen Sohn ergriffen und „Grill den Henssler“-Moderatorin Ruth Moschner scharf kritisiert.
Nachdem Noah Becker in der Show seine Freunde gegrüßt hatte, fragte Moschner: „Waren das die unbekannten Geschwister, von denen wir nichts wissen?“ Noah Becker konterte, indem er die Moderatorin bei anschließenden Fragen einfach auflaufen ließ.
Dass Steffen Henssler Noah Becker verteidigte, als dieser auf Twitter und Facebook verspottet wurde, ging zum Zeitpunkt seiner abgesetzten Tweets wohl glatt an Boris Becker vorbei.
So schrieb TV-Koch Henssler noch am Abend der Ausstrahlung auf Facebook:
Gäste. Noah ist ein lockerer Typ, der seinen eigenen Style hat und meiner Meinung nach sehr unterhaltsam war – auf seine Art halt!
Als Antwort auf den „Rassist“-Tweet von Boris Becker postete Steffen Henssler übrigens ein Video bei Facebook. Darin versucht sich Henssler an einer Hitler-Parodie und sagt: „Ich gebe zu, dieser Vergleich ist an den Haaren herbeigezogen. Aber seien Sie versichert, dieser Post ist alles, aber nicht rassistisch. Herr Becker, glauben Sie mir. Es ehrt sie, dass Sie für ihren Sohn kämpfen wie ein Löwe."
In dieser haarigen Angelegenheit ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen. Auf die Reaktion von Boris Becker darf man gespannt sein. (mz)