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ZDF-Sendung mit Horst Lichter Familienschatz vergoldet: Kleine Spielfiguren bringen bei "Bares für Rares" riesige Summe ein

Ein unscheinbarer Familienschatz wird zum Goldgriff: Bei "Bares für Rares" bringt ein Braunschweiger goldene "Mensch ärgere dich nicht"-Spielfiguren aus dem Nachlass seines Vaters mit – und erzielt damit eine unglaubliche Summe.

Von DUR 15.11.2024, 11:58
Goldene Spielfiguren aus dem Nachlass seines Vaters bringen Bernd aus Braunschweig ein kleines Vermögen bei "Bares für Rares" ein.
Goldene Spielfiguren aus dem Nachlass seines Vaters bringen Bernd aus Braunschweig ein kleines Vermögen bei "Bares für Rares" ein. Foto: Frank W. Hempel/ZDF/dpa

Köln. - Den Brettspielklassiker "Mensch ärgere dich nicht" kennt wohl jeder. Ebenso haben wohl auch die meisten ein Spielbrett samt Figuren bei sich zu Hause. Doch die Spielfiguren, die Bernd aus Braunschweig für die Händler bei "Bares für Rares" dabei hat, sind etwas ganz Besonderes.

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Es handelt sich nämliche um kleine Kegelchen aus 750er Gold. Expertin Wendela Horz ist direkt verzückt von den kleinen goldenen Figuren. "Wo hast du diese kleinen Kegelchen her?", fragt Moderator Horst Lichter.

Unverhoffter Fund in Krimskrams-Schublade: Goldene Spielfiguren

"Die Spielsteine habe ich aus dem Nachlass meines Vaters“, erzählt der Rentner. Gefunden habe er sie in einer Krimskrams-Schublade. Sofort habe er vermutet, dass hinter den Spielfiguren ein gewisser Wert stecken könnte und ging zum Juwelier: "Dabei hat sich herausgestellt, dass das Gold ist."

Daraufhin liegt Horst Lichter schon die nächste Frage auf der Zunge: "Wer kam denn auf die grandiose Idee, diese Spielsteine aus Gold zu machen?" Wendale Horz sagt lachend: "Sein Vater." In der Folge erklärt der Braunschweiger, dass sein Vater Zahnarzt gewesen sei. Das passte in den Augen von Horz gut zusammen.

Vom Vater hergestellt: Expertin überbietet Wunschsumme vom Verkäufer

"In den 1980er-Jahren haben die Zahntechniker gerne mal so ein bisschen hobbymäßig Schmuck gemacht oder eben ungewöhnliche Objekte gegossen", erklärt sie. Was ihre Vermutung ebenfalls bestärkt: die fehlende Punze.

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Und welchen Preis erhofft sich der Verkäufer nun für den unverhofften Familienschatz? "Vielleicht 2.000 bis 2.500 Euro", sagt Bernd. Das kann die Expertin locker überbieten: "Das ist Luxus auf höchstem Niveau." 3.200 bis 3.500 Euro hält sie für realistisch.

Händlerin in Ekstase: "Das ist mein Lieblingsspiel!"

Auch im Händlerraum erfreuen sich die kleinen Figuren großer Beliebtheit. "Ist das für Mensch ärgere dich nicht", fragt Händlerin Susanne Steiger euphorisch, "Das ist mein Lieblingsspiel." Die Händlerin kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus und erzählt, dass sie das Spiel oft zu Hause spielt.

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Dementsprechend macht sie im Auktions-Duell mit Händler-Kollege Daniel Meyer kurzen Prozess und erhält letztlich für 3.500 Euro den Zuschlag. "Ich freue mich total", sagt sie und lacht. Die Figuren werde sie erstmal als Wertanlage behalten, fügt sie hinzu.