RTL-Dschungelcamp - "Ich bin ein Star holt mich hier raus": RTL-Dschungelcamp - "Ich bin ein Star holt mich hier raus": König Kasalla gegen die Fürstin der Finsternis

Köln - Thorstens und Helenas Streit eskaliert. Menderes bleibt auch im schlimmsten Schleim höflich und endlich jemand, der traurig ist, rauszufliegen. Tag 13 im Dschungel:

Thorsten Legat hat an Tag 13 endlich die Gelegenheit, die aufregendste Anekdote seines Lebens zu erzählen: Die Sache mit der Hose. „Da standen wir bei Schalke für das Mannschaftsfoto und da fragt mich doch der Olaf Thon, ob ich nicht Bock habe, die Hose hochzuziehen. Und hat mir dafür 500 Mark geboten. Und ein anderer nochmal 500 Mark. Alter Schwede.“

Und Thorsten zog seine Hose bis zu den Brustwarzen hoch, was dann auf dem Mannschaftsbild festgehalten wurde. Danach gab es allerdings eine Einlauf von Manager Rudi Assauer. „20 000 Mark Strafe, alter Schwede. Und ne runde Runde für die Mannschaft.“

Der entwaffnende Kommentar von Menderes: „Dann hat sich das ja gar nicht gelohnt.“

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Helena hatte schon genug von Thorsten, als sie hörte, wie er Nathalie bei ihrem Abschied zuflüsterte: „Die Falsche muss gehen.“ Klar, dass Helena seiner Meinung nach die Richtige wäre. Das bedeutet Krieg. „Du bist ein ganz falscher Mensch. Beim Promi-Dinner kommst du bei mir nicht rein“, sagt sie schon im Hinblick auf ihre weitere steile Karriere nach dem Dschungel. Und sie erklärt dem Fußballer erstmal, wie das Geschäft so läuft: „Du kommst nicht aus dieser Branche, du bist ja nur Protagonist.“ Sie dagegen sei ja ein RTL-Gesicht.

Thorsten sagt, er habe ihre Sendung noch nie gesehen und findet, sie könnte gesichtsmäßig auch Wurst hinter der Theke verkaufen.
Der Streit gipfelt in dem Vorwurf von Helena an Legat, er sei frauenfeindlich, weil er sie angeblich als alleinerziehende Mutter beleidigt hat. Gender-Talk bei RTL!

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Helenas Vorwürfe bringen Thorsten so richtig auf die Palme. „Du wirfst mir vor, frauenfeindlich zu sein, wo ich meinen Vater gesehen habe, wie er meiner Mutter in die Fresse gehauen hat?“ Er sei der erste, der einer Frau helfen würde, wenn sie von einem Mann angegriffen würde. Und es kommt noch mehr Dunkles aus seiner Kindheit hervor. Fürstin Helena mit der strengen Frisur erinnert ihn an seinen Vater. „Wie er auf mich zukam und sagte: Ich hau dir auf die Fresse. Aber der hatte mehr Klasse als du.“ Und überhaupt: „Nenn mich nicht Freundchen, Fräulein.“

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Bei dem Kampf der Titanen bleiben den anderen nur Nebenrollen. Jürgen etwa spricht weise: „Obwohl die Sonne scheint, hängen dunkle Wolken über dem Camp.“ Und Brigitte rät Helena: „Sag einfach nichts mehr.“ Bordellbesitzer-Gattin Sophia brilliert nur mit einem einzigen Kommentar: „Ich muss noch immer aufstoßen nach dem Hoden von gestern.“

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Menderes muss ins Dschungellabor – jene Prüfung, die Helena schon einmal verweigert hat. Sein Motto: „Come on, ohne Fleiß kein Preis!“ Tapfer kämpft er sich von Raum zu Raum durch Gammelfleisch und allerlei Getier und bedankt sich für alles: die Zeitansage, die Tipps von Dr. Bob, die nette Moderation, die Prüfung, überhaupt alles. Danke, danke, danke. Da kriegt selbst Sonja Zietlow feuchte Augen vor Rührung. Menderes holt alle sechs Sterne. Auch wenn Thorsten hinterher meckert, dass sei höchstens Schwierigkeitsgrad drei von zehn gewesen.

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Helena und Thorsten können sich weiter streiten, sie bleiben. Überraschend muss Brigitte Nielsen das Camp verlassen. Oder vielleicht doch nicht so überraschend. Denn von der Grande Dame des Dschungelcamps war wenig zu sehen und zu hören. Sie wirkte ein bisschen wie eine müde Giraffe. Doch Brigitte selbst ist sichtlich geschockt. „Ich bin wirklich traurig.“ Endlich mal eine, die nicht jubelt wie Jenny. Schlusskommentar von Jürgen: „Diese Staffel ist so hart, die Leute wollen nur Unterhaltungswert haben.“