1. MZ.de
  2. >
  3. Kultur
  4. >
  5. Leipziger im TV: Quiz-Arena: Jauch-Kandidat aus Leipzig will nackt Fallschirm springen

Leipziger im TV Quiz-Arena: Jauch-Kandidat aus Leipzig will nackt Fallschirm springen

02.08.2016, 09:17
Günther Jauch mit Kandidat Markus Gärtner (l.)
Günther Jauch mit Kandidat Markus Gärtner (l.) RTL

Leipzig - Die letzte Ausgabe seiner fünfteiligen Showreihe „500 - Die Quiz-Arena“ bescherte Günther Jauch einen Erfolg: 4,16 Millionen Zuschauer wollten seine Sendung sehen.

Highlight am Montagabend war sicherlich Kandidat Markus Gärtner aus Leipzig. In der sächsischen Stadt ist der gut bekannt: Seinen ersten Quiz-Auftritt hatte er in der Show „Riskier dein Bier!“ im Lokal-Sender „Leipzig Fernsehen“. Auch später blieb er der Kneipen und Quiz-Szene der Stadt treu.

Bei Jauch bot der frühere Journalistik- und Soziologiestudent zunächst Anlass für einen üblen Herrenwitz Jauchs. „Welche sechs Tiere sind neben dem Steinbock bei den klassischen zwölf Tierkreiszeichen vertreten?", sollten Gärtner und seine Herausforderin beantworten. Gärtner sagte „Jungfrau“, was der Moderator als Aufforderung für folgenden Satz nahm: „Wenn es eine männliche Erfahrung gibt, dann ist es die, dass Frauen gelegentlich auch...“

Zu Fall brachte den Kandidaten letztlich eine Feuerwehr-Frage. Gärtner sollte ergänzen: „Die vier Grundaufgaben der Feuerwehr umreißt man gemeinhin mit den Schlagworten 'Retten, Löschen, Bergen und ...'?“ „Schützen“ wäre die korrekte Lösung gewesen. Doch Gärtner sagte „Sichern“ und war raus.

Die 36.000 Euro, die der Kandidat mit nach Hause nehmen kann, will er für einen Fallschirmsprung einsetzen – nackt, um das ultimative Freiheitsgefühl zu bekommen. Das hatte Gärtner bereits im Einspieler verkündet. Jauch gab ihm auch gleich ein paar Tipps mit. Auf Usedom sei das möglich.

Und außerdem wusste Jauch: Beim Tandem-Sprung müsse einer der beiden Springer bekleidet sein. Nur über die Kosten eines solchen Sprunges ließen Moderator und Kandidat die Zuschauer im Unklaren. 36.000 Euro sollten aber wohl reichen. (red, dpa)