Crossover-Rocker Der H-Blockx-Sänger und die Dobermannwelpen
Die Band H-Blockx ist seit Jahrzehnten im Musikgeschäft. Doch in den Neunzigern musste sie sich erst beweisen - mit knappem Budget und laut ihres Sängers auch mit der Vernunft von Dobermannwelpen.
Berlin - Mit ihrem Debütalbum „Time To Move“ holten sie Platin, dabei hatten die Münsteraner Crossover-Rocker von H-Blockx vor 30 Jahren kaum Geld für die Produktion des Albums. „Das Business war ein anderes; für die Produktion hatten wir 10.000 DM und die Vernunft von fünf jungen Dobermannwelpen“, erinnert sich der Sänger Henning Wehland laut Mitteilung.
Das Erstlingswerk der Musiker erschien 1994, weltweit gingen mehrere Hunderttausend Exemplare über die Ladentische. Am 27. September bringen sie das bei Fans beliebte Album als Vinyl-Neuauflage auf den Markt – in Rot und Schwarz. „Wir haben es uns nie vorgenommen, aber dieses Album hat Grenzen gesprengt und neue Wege gebaut“, sagte Wehland, der auch Mitglied bei den „Söhnen Mannheims“ war. Am Wochenende tritt die Band bei den Festivals „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ auf.