Italien Italien: Die Karriere von Luciano Pavarotti
Hamburg/dpa. - dpa listet einigeStationen auf:
1961: Pavarotti gewinnt einen Gesangswettbewerb und debütiert amOpernhaus von Reggio Emilia als Rudolf in Puccinis «La Bohème».
1964: Der Tenor springt im Londoner Covent Garden für denerkrankten Giuseppe Di Stefano in «La Bohème» ein.
1966: Pavarotti debütiert an der Mailänder Scala. 1968 folgt einerster glanzvoller Auftritt an der New Yorker Metropolitan Opera.
1988: Für seine Interpretation des Nemorino in Donizettis«Liebestrank» wird der Tenor in Berlin mit 115 Vorhängen gefeiert.
1990: Pavarotti, Placido Domingo und José Carreras geben währendder Fußball-WM in Italien als «Die drei Tenöre» ein weltweitausgestrahltes Konzert.
1991: Trotz strömenden Regens kommen 100 000 Fans zu einem Konzertim Londoner Hydepark, darunter Prinz Charles und Prinzessin Diana.
Dezember 1992: Pavarotti fällt in Verdis «Don Carlos» in derMailänder Scala durch und erntet Pfiffe.
Juni 1993: Beim größten Klassikkonzert eines Solokünstlers hörteine halbe Million Menschen Pavarotti im New Yorker Central Park. ImSeptember 1993 kommen 300 000 zu einem Auftritt unter dem PariserEiffelturm.
1995: Unter dem Titel «Pavarotti & Friends» gibt es ein erstesBenefiz-Konzert. Es folgen gemeinsame Auftritte mit Elton John, BonJovi sowie anderen Pop- und Rockstars.
Mai 2002: Ein geplantes Konzert in der New Yorker Met wird zumFiasko, weil Pavarotti eine Stunde vor dem Auftritt absagt. «DerDicke singt nicht», titelt eine Zeitung.
März 2004: Obwohl der kranke Pavarotti sich nur mit Mühe auf derBühne bewegen kann, erlebt er einen gefeierten Auftritt in der Met.
Juli 2005: Nach einer Krebsdiagnose bricht der Tenor seineWelttournee ab.
Februar 2006: Zur Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Turinhat Pavarotti mit seinem Paradestück «Nessun Dorma» aus Puccinis«Turandot» seinen letzten großen Auftritt.