Hintergrund Hintergrund: Wichtige Lebensstationen Schillers
Hamburg/dpa. - Das Leben Friedrich von Schillers war geprägtdurch zahlreiche Ortswechsel, anfängliche berufliche Rückschläge undschwere Krankheiten. Nachfolgend die wichtigsten Stationen:
10. November 1759: Johann Christoph Friedrich Schiller wird inMarbach am Neckar geboren - als Sohn des Militärwundarztes JohannCaspar Schiller und der Gastwirtstochter Elisabeth Dorothea geb.Kodweiß
1773: Einziehung in die Herzogliche Militärakademie (Karlsschule) inder Solitude bei Stuttgart (1775 Verlegung nach Stuttgart)
1774: Beginn des Jura-Studiums an der Karlsschule
1776: Wechsel zum Medizinstudium an der Karlsschule
1780: Abschluss des Medizinstudiums, Regimentsarzt in Stuttgart
1782: Uraufführung der «Räuber» in Mannheim; Flucht aus dem Regiment
1783-84: Theaterdichter am Nationaltheater in Mannheim
1785: Gründung der Zeitschrift «Rheinische Thalia» (später «Thalia»,ab 1792 «Neue Thalia»)
1785-87: Aufenthalte in Leipzig, Dresden und Umgebung, Arbeit an «DonCarlos»
1787: Ankunft in Weimar
1788: Erste Begegnung mit Goethe im Hause von Lengefeld
1789: Berufung zum Professor der Philosophie und Geschichte in Jena
1790: Hochzeit mit Charlotte von Lengefeld
1791: Lebensgefährliche Rippenfell- und Lungenentzündung, Kur inKarlsbad und Erfurt
1793-94: Reise in die württembergische Heimat
1794: Umgang mit Humboldt; Beginn der Freundschaft mit Goethe
1799: Umzug nach Weimar
1802: Erhebung in den Adelsstand
1804: Reise nach Berlin mit Audienz bei Königin Luise undVerhandlungen über einen Ruf nach Berlin
9. Mai 1805: Schiller stirbt in Weimar an akuter Lungenentzündung
1827: Überführung der sterblichen Überreste des Dichters in dieWeimarer Fürstengruft