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Hintergrund Hintergrund: Filme von Maria Schell

27.04.2005, 15:35

Hamburg/dpa. - In gemütvollen Rollen und als Charakterdarstellerinwurde Maria Schell in den 1950er Jahren zum Star. Zu ihren mehr als200 Kino- und Fernsehfilmen gehören:

- «Es kommt ein Tag» (1950): An der Seite von Dieter Borscheavanciert sie zum deutschen Publikumsliebling.

- «Bis wir uns wiedersehen» (1952): Der erste gemeinsameLeinwandauftritt mit O.W. Fischer. Beide werden zum Traumpaar desdeutschen Nachkriegskinos.

- «Die letzte Brücke» (1954): Für ihre Charakterrolle derKinderärztin in Helmut Käutners Anti-Kriegsfilm wird sie 1954 inCannes als beste Schauspielerin geehrt.

- «Gervaise» (1955): Hauptrolle der Wäscherin in der realistischenZola-Adaption.

- «Die Brüder Karamasow» (1957): Mit der Dostojewski-Verfilmunggelingt ihr an der Seite von Yul Brunner der internationaleDurchbruch.

- US-Fernsehverfilmung «Wem die Stunde schlägt (1959 - in derKinoversion von 1951 hatte Schell nicht mitgespielt): Für ihre Rolleder Maria beglückwünschte sie Ernest Hemingway persönlich.

- «Der Schinderhannes» (1958): Zuckmayer-Verfilmung unter der Regievon Helmut Käutner mit Curd Jürgens als Partner.

- «Cimarron» (1960): Western mit Glenn Ford als Filmpartner.

- «Die Spaziergängerin von Sanssouci» (1982): In dem Melodram mitRomy Schneider tritt Schell in einer Nebenrolle auf.

- «Der Clan der Anna Voss» (1995): Das Fernsehspiel ist einer ihrerletzten Auftritte.

- «Meine Schwester Maria» (2002): Das von ihrem Bruder, dem Oscar-Preisträger Maximilian Schell, zusammengestellte Lebensporträt wirdim gleichen Jahr mit einem Bambi ausgezeichnet.