Hintergrund Hintergrund: Die wichtigsten Filme von Romy Schneider
Hamburg/dpa. - Romy Schneider drehte rund 60 Filme. Ein Lebenlang haftete der Schauspielerin ihr Image als «Sissi» an - derErfolgsrolle ihres Lebens. Bis zu ihrem Tod 1982 versuchte sie, sichauf der Leinwand davon zu befreien. Eine Auswahl von Filmen:
1953: Romy Schneider ist als 14-Jährige noch unter dem NamenRosemarie Schneider-Albach in «Wenn der weiße Flieder wieder blüht»neben ihrer Mutter Magda Schneider erstmals im Kino zu sehen.
1954: In «Mädchenjahre einer Königin» spielt sie ihre ersteHauptrolle.
1955-1957: Der Durchbruch zum Weltruhm gelingt mit der Trilogie«Sissi» (1955), «Sissi, die junge Kaiserin» (1956) und »Sissi,Schicksalsjahre einer Kaiserin» (1957).
1958: Das Internats-Drama «Mädchen in Uniform» zeigt Schneider mitLilli Palmer.
1962: In der Verfilmung von Franz Kafkas Roman «Der Prozess» arbeitetsie mit der Regie-Legende Orson Welles.
1968: Zusammen mit ihrer großen Liebe, dem französischen SchauspielerAlain Delon, spielt sie in «Der Swimmingpool».
1969: «Die Dinge des Lebens» unter der Regie von Claude Sautet wirdein großer Erfolg in Frankreich.
1971: Der Kriminalfilm «Das Mädchen und der Kommissar» zeigtSchneider an der Seite von Michel Piccoli.
1972: Unter der Regie von Luchino Visconti steht sie noch einmal als«Sissi» für «Ludwig II.» vor der Kamera. Im selben Jahr spielt siezusammen mit Yves Montand in «César und Rosalie».
1974: Für Aufsehen sorgen die freizügigen Szenen in «Trio Infernal».
1976: Für «Nachtblende» erhält Schneider in Paris in der Kategorie«Beste Schauspielerin» den erstmals vergebenen «César».
1977: Das Filmband in Gold als beste Darstellerin erhält sie für dieVerfilmung des Heinrich Böll-Romans «Gruppenbild mit Dame».
1981: In «Die Spaziergängerin von Sanssouci» ist Schneider nebenMichel Piccoli und Maria Schell in ihrer letzten Rolle zu sehen.