Hintergrund Hintergrund: Die wichtigsten Filme von Robert Altman
Hamburg/dpa. - Wegen seines unorthodoxenStils galt er in Hollywood als «Rebell». Seit 1970 war er fünf Malfür einen Regie-Oscar nominiert worden. In diesem Jahr wurde ihm danndie begehrteste Filmtrophäe der Welt für sein Lebenswerk verliehen.Auch den Goldenen Löwen von Venedig (1996) und den Goldenen Bären derBerlinale (2002) bekam er für sein Gesamtwerk. Insgesamt umfasstseine Arbeit mehr als 30 Filme. Hier eine Auswahl seiner wichtigstenWerke und ihre Auszeichnungen:
1957 - «Alfred Hitchcock Presents», TV-Serie
1960 - «Bonanza», TV-Serie mit Michael Landon
1970 - «M*A*S*H», Komödie mit Donald Sutherland, Oscar-Nominierungfür Beste Regie, Goldene Palme von Cannes
1975 - «Nashville», Satire mit Barbara Baxley, Oscar-Nominierungfür Beste Regie und Bester Film
1976 «Buffalo Bill und die Indianer», Western- und Showbusiness-Satire, Goldener Bär von Berlin
1977 - «Drei Frauen», Drama mit Sissy Spacek
1978 - «Eine Hochzeit», Komödie mit Mia Farrow
1984 - «Secret Honor», Drama mit Philip Baker Hall
1992 - «The Player», Satire mit Tim Robbins, Oscar-Nominierung fürBeste Regie, Goldene Palme von Cannes für beste Regie
1993 - «Short Cuts», Drama mit Andie MacDowell, Oscar-Nominierungfür Beste Regie, Goldener Löwe von Venedig
1994 - «Prêt-à-Porter», Komödie mit Sophia Loren
1996 - «Kansas City», Thriller mit Jennifer Jason Leigh
1998 - «The Gingerbread Man», Thriller mit Kenneth Branagh
2001 - «Gosford Park», Satire mit Kristin Scott Thomas, Oscar-Nominierung für Beste Regie und Bester Film, Golden Globe für besteRegie (2002)