Hintergrund Hintergrund: Die Preisträger des Filmfestivals DOK Leipzig
Leipzig/dpa. - Insgesamt gab es Preisgelder in Höhe 71 000 Euro. DieNachrichtenagentur dpa dokumentiert nachfolgend die wichtigstenPreisträger:
- die Internationale Jury für Dokumentarfilm vergibt eine «GoldeneTaube» und 10 000 Euro an «Vodka Factory» von Jerzy Sladkowski (Schweden) und eine «Silberne Taube» (3000 Euro) an «Miestenvuoro» (Steam Of Life) von Joonas Berghäll und Mika Hotakainen(Finnland, Schweden)
- die Deutsche Jury für Dokumentarfilm vergibt eine «Goldene Taube»und 10 000 Euro an Gereon Wetzel und Jörg Adolph (Deutschland) fürden Film «How to Make A Book With Steidl»
- die Internationale Jury für Nachwuchs-Dokumentarfilm vergibt füreinen herausragenden dokumentarischen Nachwuchsfilm die «Talent-Taube» (10 000 Euro) als Anschubfinanzierung für das nächsteDokumentarfilmprojekt an Rodrigo Siqueira (Brasilien) und den Film«Terra deu, terra come»
- die Internationale Jury für Nachwuchs-Dokumentarfilm vergibteine «Goldene Taube» in Verbindung mit 5000 Euro an MartaMinorowicz (Polen) für den Film «Kawalek lata» (A Piece Of Summer)
- die Internationale Jury für Animationsfilm vergibt für eine«Goldene Taube» (5000 Euro) an François Alaux, Hervé de Crécy undLudovic Houplain (Frankreich) für den Film «Logorama» und eine«Silberne Taube» (2000 Euro) an Matray (Frankreich) für «Babioles»
- der Preis für den besten deutsche Animationsfilm (3000 Euro)geht an Felix Gönnert für den Film «Apollo»
- die Jury für den Healthy Workplaces Film Award prämiert alsbesten Dokumentarfilm zum Thema Arbeit den tschechischen Streifen«Mlceti zlato» (All That Glitters) von Thomás Kudrna (8000 Euro)
- die Jury für den Filmpreis der Stiftung Friedliche Revolution ehrtmit dem «Leipziger Ring» (5000 Euro) Briar March (Neuseeland/USA)für den Film «There Once Was An Island: Te Henua e Nnoho»
- der Mitteldeutsche Rundfunk entschied sich bei seinem Preis fürden besten osteuropäischen Dokumentarfilm gleichfalls für ThomásKudrnas «Mlceti zlato» (All That Glitters)
- die DEFA-Stiftung vergibt als Förderpreis ein Stipendium in Höhevon 4000 Euro an Maria Speth (Deutschland) für den Film «9 Leben»