Von Obama bis Mandela Friedensnobelpreis: Von Jassir Arafat bis Nelson Mandela - die berühmtesten Preisträger

Oslo - Immer wieder geht der Nobelpreis an international weniger bekannte Friedenskämpfer. Seit 1901 hat die Jury aber auch schon einige weltberühmte Preisträger gekürt:
BARACK OBAMA
Der Preis an den amtierenden US-Präsidenten ist einer der umstrittensten in der Geschichte des Nobelpreises. Obama ist aber längst nicht der einzige Bewohner des Weißen Hauses, der die Auszeichnung bekommen hat. Vor ihm wurde die Ehre etwa schon Theodore Roosevelt (1906) und Woodrow Wilson (1919) zuteil.
MARTIN LUTHER KING JR.:
Vier Jahre, bevor er ermordet wurde, erhielt der US-amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King 1964 den Friedensnobelpreis.
MUTTER TERESA:
Die Helferin der Armen und Kranken, die im September heiliggesprochen wurde, bekam den Nobelpreis 1979.
NELSON MANDELA:
Für seinen Kampf gegen die Apartheid in Südafrika verlieh die Nobeljury Mandela (noch vor seiner Zeit als erster dunkelhäutiger Präsident des Landes) 1993 die Auszeichnung.
WILLY BRANDT:
Bekanntester deutscher Nobelpreisträger ist wohl der damalige Bundeskanzler Willy Brandt. Der SPD-Politiker wurde 1971 für seine Ostpolitik geehrt, die zur Entspannung im Kalten Krieg beitrug.
ARAFAT, PERES UND RABIN:
Der Ende September gestorbene israelische Altpräsident Schimon Peres bekam den Preis 1994 als Außenminister gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten Izchak Rabin und dem Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), Jassir Arafat für ihre Bemühungen um ein Ende des Nahost-Konfliktes.
DIE EU:
Mit dem Nobelpreis für die Europäische Union würdigte das norwegische Komitee 2012 deren Beitrag zu Frieden in Europa.
KOFI ANNAN UND DIE UN:
Zuvor hatte die Jury eine andere große Organisation ausgezeichnet: 2001 bekamen die Vereinten Nationen und ihr Generalsekretär Kofi Annan den Nobelpreis.