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"Der Ballon" "Der Ballon": Michael "Bully" Herbig dreht Film über DDR-Flucht

23.06.2017, 09:55
Der Schauspieler Michael Bully Herbig dreht einen Kinofilm über eine DDR-Fluchtgeschichte. «Der Ballon» handelt von einer Familie, mit einem Heißluftballon in den Westen fliehen will.
Der Schauspieler Michael Bully Herbig dreht einen Kinofilm über eine DDR-Fluchtgeschichte. «Der Ballon» handelt von einer Familie, mit einem Heißluftballon in den Westen fliehen will. dpa

Berlin - Der Komödienspezialist Michael „Bully“ Herbig dreht einen Film über eine DDR-Fluchtgeschichte. „Der Ballon“ handelt von einer thüringischen Familie, die 1979 mit einem Heißluftballon in den Westen fliehen will - aber dem selbstgebauten Ballon geht die Luft aus. Zur Besetzung gehören Friedrich Mücke, Karoline Schuch, David Kross und Jella Haase, wie das Medienboard Berlin-Brandenburg mitteilte. Die Filmförderung unterstützt Herbig („Der Schuh des Manitu“) mit 700.000 Euro.

„My Zoe“ mit Daniel Brühl

Ein weiteres aktuelles Projekt ist „My Zoe“ von Julie Delpy (600.000 Euro Förderung). Das Post-Scheidungs-Beziehungsdrama entwickele sich zu spannender Science-Fiction, hieß es. Neben Delpy stehen Daniel Brühl und Richard Armitage in Berlin vor der Kamera.

Matthias Brandt spielt in TV-Drama „Buback“

Dominik Graf widmet sich im TV-Drama „Buback“ (300.000 Euro) einem Stück BRD-Geschichte. Matthias Brandt spielt darin Michael Buback. Dieser sucht nach den Mördern seines Vaters, des 1977 von der RAF getöteten Generalbundesanwalts Siegfried Buback.

Kerkelings Memoiren werden verfilmt

Caroline Link verfilmt Hape Kerkelings Memoiren „Der Junge muss an die frische Luft“ (350.000 Euro), Bora Dagtekin wiederum dreht „Fack Ju Göhte 3“ (500.000 Euro). Insgesamt unterstützt das Medienboard in diesem Filmsommer 31 Projekte mit 4,8 Millionen Euro.  (dpa)

Familie Strelzyk im Jahr 1979 mit dem Heißluftballon, der die Flucht aus der DDR ermöglichte. Vater Peter Strelzyk (l.) starb nun nach langer Krankheit.
Familie Strelzyk im Jahr 1979 mit dem Heißluftballon, der die Flucht aus der DDR ermöglichte. Vater Peter Strelzyk (l.) starb nun nach langer Krankheit.
dpa