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ARD will sich verjüngen ARD will sich verjüngen: Andy Borg muss Musikantenstadl verlassen

23.02.2015, 15:06
Der österreichische Moderator und Sänger Andy Borg posiert bei einer Probe der ARD-Sendung "Musikantenstadl" am 14.11.2013 in Basel (Schweiz).
Der österreichische Moderator und Sänger Andy Borg posiert bei einer Probe der ARD-Sendung "Musikantenstadl" am 14.11.2013 in Basel (Schweiz). dpa Lizenz

München - Aus für Andy Borg (54) beim „Musikantenstadl“: Der Moderator muss Abschied von seiner Volksmusik-Show nehmen. Das teilten die ARD und ihre Partnersender ORF und SRF am Montag in München mit. Der „Stadl“ soll künftig auch eine jüngere Zielgruppe ansprechen. Darum solle es „eine neue Art der Präsentation“ geben - „inhaltlich wie personell“, hieß es weiter.

Andy Borg reagiert enttäuscht

„Ich hab mir so sehr gewünscht und dafür gekämpft, dass der „Stadl“ weitergeht“, sagte Borg nach Senderangaben. „Dass ich bei der Verlängerung nun nicht mehr mit dabei sein werde, schmerzt natürlich.“

Die Zukunft des „Musikantenstadls“, über die seit Monaten beraten wird, bleibt dabei dennoch ungewiss. Wie oft die ARD-Show nach dem Aus von Andy Borg noch zu sehen sein wird, sei „noch offen“, sagte die Leiterin des Programmbereiches Bayern und Unterhaltung des Bayerischen Rundfunks, Annette Siebenbürger. Am 27. Juni soll Borg zum letzten Mal als „Stadl“-Moderator auf der Bühne stehen. Wer sein Nachfolger werden soll, ist nach BR-Angaben noch nicht bekannt. (dpa)