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ARD-Telenovela ARD-Telenovela: mit neuem Traumpaar

24.07.2012, 12:22
Die Schauspieler Lucy Scherer (als Marlene Schweitzer) und Moritz Tittel (als Konstantin Riedmüller) posieren bei der Vorstellung der neuen Staffel der Telenova "Sturm der Liebe" in den Bavaria Studios in München. (FOTO: DPA)
Die Schauspieler Lucy Scherer (als Marlene Schweitzer) und Moritz Tittel (als Konstantin Riedmüller) posieren bei der Vorstellung der neuen Staffel der Telenova "Sturm der Liebe" in den Bavaria Studios in München. (FOTO: DPA) dpa

München/dpa. - Doch zuvor müssen sie noch viel Streit, Intrigen und andere Katastrophen erleiden. Dieses Mal gibt es eine besonders brisante Dreieckskonstellation: Mutter und Tochter verlieben sich in denselben Mann. Moritz Tittel spielt den begehrten Bar-Chef Konstantin, der die Herzen der Sängerin Natascha (Melanie Wiegmann) und ihrer Tochter Natascha (Lucy Scherer) höherschlagen lässt. Los geht es voraussichtlich am 6. September um 15.10 Uhr im „Ersten“, zwei Wochen nach dem Staffelfinale mit Traumhochzeit von Theresa und Moritz.

Neuzugang Lucy Scherer freut sich über ihre Rolle als Musikagentin und Pianistin. „Es macht sehr viel Spaß, eine schüchterne Figur zu spielen, die sich alles erst erkämpfen muss. In unerfüllter Sehnsucht zu baden, gibt ganz schön was her“, findet die 31-Jährige. Außerdem schwärmt sie von der Arbeit am Filmset in Oberbayern, auch wenn sie hart ist. „Wir drehen zwischen weidenden Kühen und Pferdekoppeln, das genieße ich schon sehr.“

Seit 2005 verfolgen die Zuschauer die Schicksale im Fürstenhof. Vor allem Frauen jenseits der 50 schalten gerne ein und bescheren der ARD Marktanteile von 20 Prozent und mehr. Doch nach 1600 Folgen wird es immer schwieriger, etwas komplett neues zu erfinden, allein schon, weil das Hotel als Rahmen immer gleich ist. So gibt es doch manchmal Ähnlichkeiten. „Man kann es nie ganz verhindern“, sagt Chefautor Peter Süß. Sein Rezept: „Die Variation des Immergleichen“, der neue Dreh, dazu das idyllische bayerische Voralpenland. „Wie man das erzählt, wie man die Konstellationen schafft, wer sich da mit wem verbündet und wie die Charaktere sind, das kann man doch sehr variieren, da wiederholt man sich nicht so sehr.“