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Preiserhöhung ab 2014 Preiserhöhung ab 2014: Post rundet Briefporto auf 60 Cent auf

15.11.2013, 12:06
Eine 58-Cent-Briefmarke und eine Zwei-Cent-Münze stehen in München (Bayern) vor dem Logo der Deutschen Post.
Eine 58-Cent-Briefmarke und eine Zwei-Cent-Münze stehen in München (Bayern) vor dem Logo der Deutschen Post. dpa Lizenz

Bonn/dpa - Briefe schreiben und verschicken wird zum Jahreswechsel wieder teurer. Die Deutsche Post erhöht zum 1. Januar 2014 das Porto für Standardbriefe bis 20 Gramm um 2 Cent - von 58 auf 60 Cent. Bereits am 1. Januar 2013 war das Briefporto von 55 auf 58 Cent gestiegen. Vorhandene Briefmarken können noch bis zum 31. Dezember 2013 aufgebraucht werden.

Ab dem 5. Dezember will die Post Ergänzungsmarken zu 2 Cent und Marken zu 60 Cent in ihren Filialen und im Internet anbieten, so Dirk Klasen, Sprecher der Deutschen Post in Bonn.

Bei der vergangene Portoerhöhung wurden in einigen Postfilialen Ergänzungsmarken zu 3 Cent knapp, weil diese nicht rechtzeitig nachgeliefert wurden. Dieses Mal habe die Post vorgesorgt, so Klasen. Marken mit jedem Wert drucken auch die bundesweit 3300 Briefmarkenautomaten aus. Diese geben allerdings statt Wechselgeld nur Briefmarken heraus.

Wer ab dem 1. Januar zu wenig Porto auf seinen Brief klebt, muss damit rechnen, dass der Zusteller beim Empfänger Nachporto und eine Gebühr erhebt oder den Brief an den Absender zurückschickt, so Klasen. Er hoffe aber, dass dies die Ausnahme bleibe und es in Kürze eine kundenfreundliche Übergangsregelung gibt.

Das Porto für den Versand von Kompakt-, Groß- und Maxibriefen sowie für Postkarten soll unverändert bleiben, teilte die Post mit.