Gebühren-Explosion: Gebühren-Explosion: Sparkassen und Banken erhöhen Girokonto-Beiträge deutlich

Schlechte Nachrichten für Zehntausende Bankkunden: Wie der Finanzdienstleister Biallo berichtet, haben in der ersten Hälfte des Jahres mehr als 300 Banken und Sparkassen die Girokonto-Gebühren um durchschnittlich rund 30 Prozent erhöht.

Demnach sind 327 von 1.300 der untersuchten Banken seit Dezember 2018 deutlich teurer geworden.

Vor allem Institute aus der Gruppe der Volksbanken und Sparkassen sollen ihre Gebühren deutlich angehoben haben. Volksbanken erhöhten ihren monatlichen Beitrag im Durchschnitt um 37 Prozent auf 4,63 Euro.

Bei den Sparkassen stiegen die Mindestgebühren um circa 34 Prozent auf durchschnittlich 6,04 Euro. Auch Online-Konten sind deutlich teurer geworden.

Wie ein Experte des Finanzdienstleisters Biallo der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sagte, könnte die Gebührenexplosion erst der Anfang sein. „Die Bugwelle kommt gerade auf uns zu, wir bekommen laufend neue Meldungen über höhere Gebühren.“ Ein wichtiger Faktor dabei ist auch der Negativzins der EZB. Mehr zu den Hintergründen erfahren Sie im Video. (mz)