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Fleischkonzern Tönnies Fleischkonzern Tönnies: Schlachthof in Weißenfels liefert bis nach Asien

30.03.2015, 05:41
Clemens Tönnies
Clemens Tönnies dpa Lizenz

Weißenfels - Der Schlachthof Weißenfels entwickelt sich nach Angaben von Clemens Tönnies wirtschaftlich positiv. „Wir sind stolz darauf, dass wir den Standort in den mehr als 25 Jahren seit der Übernahme so gut entwickeln konnten. Wir haben viel investiert und werden das auch in Zukunft tun“, sagt der Geschäftsführer und Gesellschafter von Deutschlands größtem Fleischkonzern Tönnies. Am Montag besucht Clemens Tönnies das Werk im Burgenlandkreis. Der Standort hat sich nach seinen Worten als „Tor zum Osten“ entwickelt. So würden hochwertige Tiefkühlwaren nach Osteuropa und Asien geliefert.

Nach früheren Unternehmensangaben arbeiten in dem Schlachthof 2.200 direkte und indirekte Beschäftigte, die täglich rund 15.000 Schweine schlachten. „Trotz großer Anstrengungen fällt es uns auch in Weißenfels zunehmend schwerer, die Arbeitskräfte vor Ort zu rekrutieren“, sagte Tönnies. Man würde weiterhin ausbilden, setze aber „in Weißenfels in Teilen auf Werkverträge“. So arbeiten am Standort viele Arbeitskräfte aus Osteuropa, genaue Zahlen gibt der Fleisch-Konzern allerdings nicht an. „Das funktioniert gut, die Weißenfelser nehmen die Menschen an. Darauf müssen wir aber auch immer sehr sensibel achten“, sagte der Unternehmenschef. (mz)

Blick aufs Weißenfelser Werk von Tönnies.
Blick aufs Weißenfelser Werk von Tönnies.
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