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Ausbau des Lieferdienstes Ausbau des Lieferdienstes: Burger King arbeitet jetzt auch mit Lieferando zusammen

08.02.2017, 14:05
Heißhunger auf Fast Food hat fast jeder ab und zu. Doch satt machen Burger und Whopper nicht lange. 
Heißhunger auf Fast Food hat fast jeder ab und zu. Doch satt machen Burger und Whopper nicht lange.  imago stock&people

München - Die Fast-Food-Kette Burger King hat sich für den Ausbau ihres Lieferservice einen weiteren Partner an Bord geholt. Mit Lieferando.de sei eine entsprechende Kooperation geschlossen worden, teilte Burger King am Montag in München mit. Damit wird Burger King in neun Städten über die Bestellplattform Lieferando.de und eine entsprechende App vertreten sein, nämlich Mannheim, Dresden, Gera, Neu-Ulm, München, Wuppertal, Sindelfingen, Böblingen und Göttingen. Sollte der Pilotversuch gut angenommen werden, werde man das Angebot im Frühjahr dieses Jahres ausbauen, erklärte Lieferando.de-Gründer Jörg Gerbig.

Die Auslieferung selbst wickelt Burger King weiter mit eigenen Mitarbeitern ab. Bisher hatte Burger King für den technischen Service mit Lieferheld und Pizza.de zusammengearbeitet, diese Kooperationen bleiben bestehen, wie ein Unternehmenssprecher sagte. Der Lieferservice wird bereits in 60 deutschen Städten angeboten.

200 Restaurants sollen in Deutschland bald liefern

Bis Ende des Jahres sollen deutschlandweit 200 Burger-King-Restaurants Essen auch nach Hause liefern, dadurch sollen rund 1.000 zusätzliche Jobs bei dem Fast-Food-Anbieter entstehen. Lieferando ist eine Tochter des niederländischen, börsennotierten Online-Essensanbieters Takeaway.com. Auch der deutlich größere Konkurrent McDonald's testet die Essenslieferung nach Hause und setzt dafür auf die Bringdienste Deliveroo und Foodora. (dpa)