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Studienberatung Studienberatung: Hobbys als Hinweis

15.03.2012, 17:43

Halle (Saale)/MZ/jkl. - Reicht bei zulassungsbeschränkten Fächern der eigene Abischnitt und welche Stadt hat eine gute Hochschule und gleichzeitig ein attraktives Umfeld zum Leben?

Im Vordergrund, sagt Annelie Breitfeld, Studienberaterin an der Universität Halle, sollte die Fachwahl stehen. "Die eigenen Interessen wie Hobbys und Schulnoten geben gute Hinweise auf geeignete Studienfächer", sagt Breitfeld. Dabei sollte man nicht nur nach den bekannten Fächern suchen, die man auch aus der Schule kennt. Denn auch weniger bekannte Studiengänge wie Wirtschaftsmathematik oder Bioinformatik führen in interessante Berufsfelder. Und manchmal macht es auch die richtige Kombination: "Wenn man Fächer wie Orientalistik oder Japanologie mit Wirtschaft oder Politik kombiniert, eröffnen sich gute Berufschancen", sagt Breitfeld.

Bei der Wahl des Studienortes sollten durchaus auch persönliche Belange eine Rolle spielen, wie der Freundeskreis oder ob man einen Partner hat, in dessen Nähe man wohnen möchte. Auch sollte das Angebot an Masterstudiengängen eine Rolle spielen, falls man nach dem Bachelorabschluss weiterstudieren möchte. Ein drittes Kriterium seien die Studienbedingungen vor Ort. "Räume und Ausstattung einer Hochschule kann man am besten beim Hochschulinformationstag kennenlernen", rät Breitfeld.