Zeit des Abschieds Zeit des Abschieds: Obama überrascht seinen Pressesprecher Josh Earnest

Washington - Es ist die Zeit des Abschieds im Weißen Haus. Nicht nur für Barack Obama, sondern auch für seine Mitarbeiter. So auch für Josh Earnest, langjähriger Pressesprecher des Präsidenten. Earnest bedankte sich bei seinen Kollegen und seinem Chef Obama, der das Arbeiten für Earnest sehr angenehm gemacht habe, ihn nie im Nachhinein kritisiert hätte und ihn frei arbeiten ließ.
Ein richtig guter Mensch
Als Earnest seine bewegende Rede beendete und das Wort an die wartenden Journalisten in der Pressekonferenz geben wollte, betrat Barack Obama das Podium. Obama wollte es sich nicht nehmen lassen, kurz selbst noch ein paar Worte des Dankes an Josh Earnest zu richten.
„Zunächst einmal heißt der Kerl Earnest (englisches Wort für 'aufrichtig'), was für einen Pressesprecher ein ziemlich passender Name ist“ beginnt Obama seine Rede. „Außerdem hat Josh diesen typisch amerikanischen, gut aussehenden Look. Und seien wir ehrlich, das hilft“, witzelt Obama.
Obama aber sei dankbar, „dass Earnest immer gut vorbereit war, immer hart gearbeitet und unsere Ideen und Vorstellungen von Politik richtig und verständlich mitgeteilt hat“, so Obama. Am wichtigsten aber sei „dass Josh Earnest ein richtig guter Mensch sei“, so Obama.
Ein sichtlich gerührter Josh Earnest bedankt sich herzlich bei seinem Chef. Obama umarmt Earnest und verabschiedete sich von den Journalisten.