DDR-Staatssicherheit DDR-Staatssicherheit: US-Geheimdienst hat nicht alle Rosenholz-Akten übergeben

Berlin/Hamburg/dpa. - Die Statistikbögen sind ein wichtiges Hilfsmittel, um Spione ausder «Rosenholz»-Datei zu identifizieren, da die Stasi-HauptverwaltungAufklärung (HVA) nicht nur Spitzel, sondern auch Namen aus dem Umfeldder Inoffiziellen Mitarbeiter erfasst hat. Nur etwa zehn Prozent derin der Kartei erfassten Personen haben nach Schätzung der Birthler-Behörde tatsächlich spioniert. Die Datei war in den Wirren derpolitischen Wende in der DDR in die Hände des US-Geheimdiensts CIAgelangt.