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DDR-Staatssicherheit DDR-Staatssicherheit: US-Geheimdienst hat nicht alle Rosenholz-Akten übergeben

10.04.2004, 14:51
Eine CD mit den von den USA zurückgegebenen Rosenholz-Dateien über DDR-Auslandsspione. Die Daten waren nach der Wende in den Besitz der CIA gelangt. (Foto: dpa)
Eine CD mit den von den USA zurückgegebenen Rosenholz-Dateien über DDR-Auslandsspione. Die Daten waren nach der Wende in den Besitz der CIA gelangt. (Foto: dpa) dpa

Berlin/Hamburg/dpa. -    Die Statistikbögen sind ein wichtiges Hilfsmittel, um Spione ausder «Rosenholz»-Datei zu identifizieren, da die Stasi-HauptverwaltungAufklärung (HVA) nicht nur Spitzel, sondern auch Namen aus dem Umfeldder Inoffiziellen Mitarbeiter erfasst hat. Nur etwa zehn Prozent derin der Kartei erfassten Personen haben nach Schätzung der Birthler-Behörde tatsächlich spioniert. Die Datei war in den Wirren derpolitischen Wende in der DDR in die Hände des US-Geheimdiensts CIAgelangt.