Bayern Bayern: Wildmoser junior soll Schadenersatz wegen Schmiergeld zahlen

München/dpa. - Wildmoser hätte das Geld, das er von der Baugesellschaft Alpine als «Provision» erhalten hatte, an die Stadiongesellschaft als seinen Arbeitgeber weitergeben müssen. Wildmosers Anwälte kündigten Rechtsmittel an.
Wildmoser war im Mai vergangenen Jahres wegen Bestechlichkeit undUntreue zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Nach Auffassungdes Strafgerichts hatte er die 2,8 Millionen Euro von der Alpine alsSchmiergeld für Insider-Informationen im Vergabeverfahren für denBauauftrag erhalten. Die Alpine erhielt schließlich auch denZuschlag. Auch hier legten Wildmosers Anwälte Revision ein, dieEntscheidung darüber steht noch aus.