Hintergrund Hintergrund: Die Produktionsstandorte von BMW
München/dpa. - Die BMW Group verfügt nach eigenen Angaben über 17Produktionsstätten in sechs Ländern. Herzstück des Konzerns sind diedrei bayerischen Stammwerke Dingolfing, München und Regensburg sowiedas 2005 eröffnete neue Werk in Leipzig.
Hinzu kommen die Fabriken in Spartanburg (USA), Rosslyn(Südafrika) und Shenyang (China). Im britischen Oxford wird der Minigebaut, im Werk Berlin werden Motorräder gefertigt. Zudem gibt esStandorte für die Motoren- und Komponentenfertigung etwa in Landshutoder Eisenach. BMW hat überdies sechs Montagewerke in Indonesien,Russland, Ägypten, Malaysia, Thailand und Indien, in denenvorgefertigte Komponentensätze zusammengebaut werden.
Am größten Produktionsstandort Dingolfing produzieren derzeit rund20 400 fest angestellte Beschäftigte Fahrzeuge der 5er, 6er, 7erBaureihe komplett vom Stahlblech bis zum fertig montierten Automobil.Im Münchner Werk mit seinen aktuell 8700 Mitarbeitern in derProduktion werden die 3er-Reihe sowie Motoren und Karosserieteilegebaut. Der Standort München zählt insgesamt 34 000 Mitarbeiter.
Im Werk Regensburg produziert BMW mit 10 000 Beschäftigten 1er und3er. In Landshut sind es 3400 fest angestellte Beschäftigte.In Berlin hat die Motorrad-Fertigung mit 2600 Beschäftigten ihrenSitz. In den Zahlen sind die Leiharbeitnehmer jeweils nichtenthalten.
Mit dem Bau eines neuen Fahrzeugwerkes in Leipzig hat BMW in derjüngsten Vergangenheit zusätzliche Produktionskapazitäten geschaffen.In der 2005 eröffneten Automobilfabrik bauen 2700 FestangestellteFahrzeuge der BMW 3er- und 1er-Reihe, hinzu kommen bei Zulieferernauf dem Gelände 2300 Festbeschäftigte, insgesamt sind es damit 5000.
Das BMW Werk Spartanburg in South Carolina begann 1994 mit derProduktion. Hier werden von 4 500 Mitarbeitern der Geländewagen X5und der Roadster Z4 gebaut.