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Halle (Saale) Fertigstellung der Hochwasserschutzanlage „Gimritzer Damm“

Von dpa Aktualisiert: 10.09.2022, 22:05
Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye (l-r), Umweltstaatssekretär Steffen Eichner, Direktor des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Burkhard Hennig und Halles amtierender Bürgermeister Egbert Geier stehen bei der Eröffnung auf dem Gimritzer Damm.
Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye (l-r), Umweltstaatssekretär Steffen Eichner, Direktor des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Burkhard Hennig und Halles amtierender Bürgermeister Egbert Geier stehen bei der Eröffnung auf dem Gimritzer Damm. Heiko Rebsch/dpa

Halle - Die Bauarbeiten an der Hochwasserschutzanlage am Gimritzer Damm in Halle sind beendet worden. Eine 1240 Meter lange Beton-Schutzwand solle künftig den Stadtteil Halle-Neustadt gegen Hochwasser schützen, sagte eine Sprecherin des Umweltministeriums am Freitag. In die Ertüchtigung des Damms wurden insgesamt rund 4,9 Millionen Euro investiert.

„Bei der Flut 2013 wurden in Halle Rekordpegelstände erreicht, Teile der Altstadt standen unter Wasser und auch Halle-Neustadt drohte die Überflutung“, sagte Staatssekretär Steffen Eichner. Der Gimritzer Damm konnte damals gehalten und eine Katastrophe verhindert werden. „Dank der jetzt abgeschlossenen umfassenden Sanierung ist Halle-Neustadt gegen Hochwasser heute besser gerüstet denn je.“

Ursprünglich war der „Gimritzer Damm“ ein reiner Erddamm. Nun wurde unter anderem eine zwei Meter hohe und 50 Zentimeter breite Hochwasserschutzwand aus Beton errichtet. Landseitig wurde laut Ministerium ein asphaltierter Weg angelegt.