Bunte Republik Neustadt Bunte Republik Neustadt in Dresden: Ärger vor dem großen Stadtteilfest BRN

Dresden - Vor dem wohl bekanntesten Stadtteilfest Mitteldeutschlands, der "Bunten Republik Neustadt" (BRN) in Dresden, sorgt eine Verordnung der Behörden für Unruhe. Laut Sächsischer Zeitung habe es eine Analyse gegeben, die die Sicherheitslage während des Festes als kritisch einstuft. So sei es auf den Straßen im Viertel zu eng in den Nächten des Festes. An einigen Ecken bestehe Lebensgefahr.
Konsequenz der Untersuchung: In diesem Jahr gibt es weniger Angebote auf der BRN. Es gibt vom Ordnungsamt eine Vorgabe, Stände und Bühnen nur noch auf den Bürgersteigen aufzubauen. Die Jahre zuvor konnten auch die Straßen genutzt werden.
Zum Start der BRN am 17. Juni wird es im Vergleich zu den Vorjahren deshalb auch weniger Programm geben. Einige Bars, Clubs und Künstler haben sich gar nicht erst angemeldet, da im Vorfeld nicht klar war, ob es die BRN überhaupt geben würde.
Die BRN findet vom 17. Juni bis zum 19. Juni im alternativen Dresdner Stadtteil Neustadt statt. Das Fest lockt seit 26 Jahren nicht nur Dresdner an. (ts/mz)