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Phramaproduzent Phramaproduzent: Hexal investiert 22 Millionen Euro im Werk in Radebeul

01.10.2004, 06:17
Am Haupteingang des Degussa-Werkes Radebeul hängt am Montag (1. März 2004) ein Transparent mit der Aufschrift «Die Mitarbeiter heißen Sie im Werk willkommen» mit dem Logo der Hexal AG. Das Werk in Radebeul produziert seit dem 1. Juli 2004 für Hexal. Degussa plante ursprünglich den nach der Wende umfangreich ausgebauten Standort zu schließen. (Archivfoto: ddp)
Am Haupteingang des Degussa-Werkes Radebeul hängt am Montag (1. März 2004) ein Transparent mit der Aufschrift «Die Mitarbeiter heißen Sie im Werk willkommen» mit dem Logo der Hexal AG. Das Werk in Radebeul produziert seit dem 1. Juli 2004 für Hexal. Degussa plante ursprünglich den nach der Wende umfangreich ausgebauten Standort zu schließen. (Archivfoto: ddp) ddp

Dresden/dpa. - Die Pharma-Gruppe Hexal investiert einem Bericht der «Sächsischen Zeitung» zufolge 22 Millionen Euroin ihr Werk in Radebeul. Dort werden neue Synthese-Anlagenaufgestellt. Hexal aus Holzkirchen hatte das Werk erst vor wenigen Monaten vom Degussa-Konzern übernommen, der es wegen angeblicher Unwirtschaftlichkeit schließen wollte. Nach Angaben des Geschäftsführers der Hexal Syntech GmbH, Helmut Schickaneder, soll die Belegschaft von derzeit 177 Beschäftigten verstärkt werden.

Drei Chemiker sollen noch in diesem Jahr eingestellt werden, beiguter Leistung bleiben auch alle 31 Lehrlinge im Unternehmen. Indieser Woche sind in Radebeul die ersten zwei Tonnen Wirkstoffe für Schleim lösende Pharmaprodukte hergestellt worden, berichtet die «Sächsische Zeitung».