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Hier in Halle, Newsletter vom 8. Mai 2024 Richtfest: Die Außenhülle vom Kita-Hort-Neubau in Halles Osten steht

Schüler werden Künstler | Saale-Touristik in Halle: Von der Wasserroute zur Tafelrunde | Weniger Stände, mehr Probleme: Kann der Handel auf dem Markt in Halle noch gerettet werden?

08.05.2024, 06:00
Heute schreibt Ihnen Robert Horvath.
Heute schreibt Ihnen Robert Horvath. (Foto: Nayda/Büttner)

Bei der Recherche für mein diesjähriges Urlaubsziel bin ich durch Zufall auf einen Artikel mit der Überschrift „Die zehn schönsten Dörfer Deutschlands“ gestoßen. Nach der ersten Empörung darüber, dass keines davon in Sachsen-Anhalt zu finden sein soll – ein bisschen Lokalpatriotismus muss sein – habe ich geschaut, ob nicht einer der Orte von einem Wanderweg gekreuzt wird. Denn, so mein Gedanke, beides miteinander zu verbinden könnte womöglich reizvoll sein. Und voilà: Wandert man in Sachsen auf dem Oberlausitzer Bergweg, so landet man früher oder später im Kurort Oybin. Nach einer Woche zu Fuß unterwegs kann ich sagen, dass sich so manch beschwerlicher Schritt und Aufstieg gelohnt hat. Aussicht und Landschaft waren malerisch, Dörfer und Gaststätten einladend, die Bewegung an der frischen Luft eine Wohltat. Und dank der seit über 130 Jahren aktiven Zittauer Schmalspurbahn – ein Juwel für jeden Eisenbahnfreund – waren wir trotz ÖPNV-Streiks nicht in unserer Mobilität eingeschränkt. Wer ähnliche Erfahrungen lieber in der Region erleben will, dem sei der Harzer Hexen-Stieg empfohlen. Und was kann ich noch empfehlen? Investitionen in die Bildung.

Bildung und Erziehung in Halles Osten: 12,5 Milliarden Euro soll der Kita-Hort-Ersatzneubau in Halle-Diemitz kosten, in dem künftig 310 Kinder Platz finden. Am Dienstag feierten die Beteiligten den ersten Zwischenerfolg: das Richtfest.

Ausstellung im Justizzentrum Halle: Schülerinnen und Schüler der Carpe-Diem-Schule aus der Saalestadt, stellen bis September ihre Bilder aus.

Erst paddeln, dann schlemmen: Einfach mal treiben lassen – das ist die Idee, die hinter dem gemeinsamen Projekt von „Krug“-Wirt Thorsten Erlen und Kanuverleiher Thoralf Schwade steht.

Frust über freie Flächen: Weniger Kunden, weniger Stände – die Stimmung bei den Händlern auf dem Wochenmarkt in der Innenstadt von Halle ist gemischt. Deren Zahl ist gesunken, doch es gibt Bemühungen um mehr Leben auf dem Platz.

Lust auf mehr? Weitere Nachrichten aus und für Halle finden Sie unter MZ.de

Beste Grüße und einen guten Start in den Mittwoch wünscht Ihnen

Ihr Robert Horvath